Mittwoch, 23. November 2005

Veranstaltung vom 23.11.2005

Das Grosshirn ist in zwei Hälften geteilt, die Hemisphären. Nach dem momentan gängigen wissenschaftlichen Modell ist die linke Gehirnhälfte eher für rationale, sprachliche, logische und analytische Aufgaben zuständig, während die rechte Hemisphäre bildhaft, ganzheitlich und intuitiv arbeitet (alle Angaben für Rechtshänder). Beide Hälften sind durch einen Nervenstrang, dem Corpus Callosum oder Balken, verbunden. Der hintere Teil des Balkens, und hier kommt die Rache für 7.000 Jahre Patriarchat, ist bei Frauen deutlich stärker ausgeprägt als bei Männern. Damit ist er das grösste Argument für die berühmte weibliche Intuition.

Der linken Hemisphäre werden Funktionen wie logisches Denken, Sprache und analytisches Denken zugeschrieben, der rechten Musikalität, Kreativität und räumliches Vorstellungsvermögen. Außerdem steuern beide Hälften jeweils die Bewegungen der anderen Körperseite.
Der linken Hemisphäre wird unteranderem aber auch die Ordnung zugeschriebenung. Das Gehirn hat die Fähigkeit zu ordnen. Es bringt Sinnesreize in eine begründete Reihenfolge. Zum Beispiel können Dinge, die in der Realität geschehen, in einen Traum miteingebunden werden. Dies ist mit Sicherheit schon jedem von euch einmal passiert. Mir gerade in der letzten Nacht. in meinem traum befand ich mich in einer leerstehenden Wohnung aus der ich noch einige Kartons hinaustragen wollte. plötzlich klingelte es an der Haustür und ich wollte mich auf den Weg machen die Tür zu öffnen..... Ich erwachte aus meinem Traum, da mir in diesem Moment bewußt wurde, dass es tatsächlch in der Realität geklingelt hatte geklingelt hatte. Mein Bruder hatte anscheinend verschlafen und sein Kollege mit dem er jeden Tag zusammen zur FH geht, hatte an der Wohnugstür geklingelt um zu erfahren, warum mein Bruder nicht am vereinbarten Treffpunkt gewartet hatte. Mir wurde bewußt, dass ich bzw. mein Gehirn Geschehnisse, die in der Realität stattfanden, in meinen Traum eingeordnet hatte.
merle - 25. Nov, 18:58

Das hat wohl jeder schon einmal erlebt!

Da gibt es doch einen ganz "lustigen" Trick, der berühmt berüchtigt für alle Klassenfahrten ist:

Man schleicht sich nachts in ein fremdes Zimmer von Klassenkamaraden. In einen Becher, gefüllt mit lauwarmen Wasser, hält man die Hand eines Schlafenden. Angeblich soll derjenige dann in sein Bettchen machen. :-) Das Gehrin muss auch dieses wahrnehmen und dementsprechend verarbeiten. Das Gehirn wird in diesem fall getäuscht.

Das was Du beschrieben hast, mit den Träumen ist mir auch schon oft passiert. Ich hab schon viele, viele geräusche mit in meinen Traum eingeaut.

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